Kultur zum Anfassen: Besichtigung der Muschelgrotte

Am 9. September bestand Gelegenheit, die sagenumwobene Muschelgrotte im Neuen Garten zu besichtigen. Vereinsvorsitzende Susanne von der Osten-Sacken vom Förderkreis Muschelgrotte führte zunächst durch Teile des Neuen Gartens und berichtete über Friedrich Wilhelm II. und seine Vorliebe für geheimnisvolle Kleinarchitekturen. Wie aus dem Boden gewachsen wirkt die Grotte. Der König ließ sie 1791 errichten, aber bald nach seinem Tod geriet sie schon wieder in Vergessenheit. Zu DDR-Zeiten sowieso, da lag sie im Sperrgebiet und war dem Verfall preisgegeben.

Der Förderkreis hat die Muschelgrotte weitgehend restauriert. Und so konnten wir uns an einem Saal und Kabinetten mit großen Spiegeln, farbigem Glas, Mineralien, Kristallen und Muscheln erfreuen. Es werde nach und nach das Meiste wieder hergerichtet, aber die Spuren der Geschichte sollen sichtbar bleiben, sagte uns die Vereinsvorsitzende. Vielen Dank für die exclusive Führung für unseren Verein. Wir wissen das zu schätzen, denn die Muschelgrotte wird nur zu besonderen Anlässen geöffnet.

Jetzt abstimmen: „Willkommen für Neupotsdamer“

In Potsdam gibt es viele ehrenamtlich engagierte Menschen in Vereinen und Organisationen. Hier entstehen viele Ideen, wie das tägliche nachbarschaftliche Zusammenleben verbessert werden kann. ProPotsdam und die Stadtwerke haben alle Vereine in Potsdam aufgerufen, ihre besten Ideen öffentlich zu machen und sich an dem Ideenwettbewerb „Gemeinsam für Potsdam“ zu beteiligen. Unser Kulturstadtverein ist mit dem Projekt „Willkommen für Neupotsdamer“ dabei. (mehr …)

7. Sommerfest des Vereins im Pfingstberghaus

Bereits zum 7. Mal war unser Verein mit dem Sommerfest zu Gast im Pfingstberghaus – vielen Dank an die Gastgeber. Da haben sich feste Rituale etabliert – wie die professionelle Betreuung des Grills durch unseren Vereins-Schatzmeister Dr. Frank Dietrich. Zum Spezialitätenbüfett trugen die Mitglieder wie gewohnt mit einer Zutat aus ihrer Küche bei.

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Über unseren Verein

Wir lieben unsere Stadt und genießen sehr bewusst die vielfältigen kulturellen Angebote. Mit unserer Begeisterung wollen wir andere anstecken. Mit unseren Projekten kommunizieren wir Potsdam als eine Stadt der Kultur, als Stadt der Gastfreundlichkeit, der Toleranz und Weltoffenheit. Unser Verein fördert das Engagement der Bürger und fördert Kultur.

Kultur zum Anfassen: Führung über den Telegrafenberg

Zum zweiten Male hatten wir am 14. Juni 2017 Gelegenheit unter fachkundiger Führung durch unser Mitglied Dr. Ludwig Grunwaldt den Telegrafenberg zu erkunden. Dr. Grundwaldt arbeitet am Helmholtz-Zentrum Potsdam/Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ/Sektion Globales Geomonitoring und Schwerefeld. Wir erlebten unter anderem den Nachbau des Optischen Telegraphen von 1832 beim Versenden einer Nachricht. Weiterlesen

Quartierserkundung am Neuendorfer Anger

Zur ersten Quartierserkundung durch unseren Verein trafen sich die Mitglieder am 17. Mai 2017 am Neuendorfer Anger. Es ist einer der historischen Siedlungskerne Potsdams. Bis heute ist die Grundstruktur als Rundangerdorf erhalten. Die wiederhergestellte Kirche in der Mitte des Platzes ist vielen Vereinsmitgliedern bekannt. Wir wollten aber erfahren, wie das Leben der Anwohner früher war und wie es sich gewandelt hat.

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15. Mukoviszidose-Freundschaftslauf im Lustgarten

Seit 2011 ist ein Team „Kulturstadt Potsdam“ mit Unterstützung von Foerster-Stauden und Mitglieder-Sponsoren beim Muko-Freundschaftslauf im Lustgarten am Start. Am 7. Mai 2017 nahmen knapp 700 Läufer teil und sammelten über 35.000 EUR Spendenmittel. Wir konnten dieses Jahr 325 Euro Spenden für den Landesverband Berlin-Brandenburg einwerben. (mehr …)

Kultur zum Anfassen: Frühlingsspaziergang durch den Park Babelsberg

Der langjährige Fachbereichsleiter der Schlösserstiftung für den Park Babelsberg, Karl Eisbein, berichtete aus persönlicher Sicht über die Wiedergewinnung des historischen Landschaftsparks. Als studierter Gartenbauingenieur hat er sich seit 1980 unermüdlich dafür eingesetzt, das Erbe von Fürst Pückler zu dokumentieren und einen verwilderten Park nach historischem Vorbild neu zu gestalten. Eindrucksvoll konnten wir 2016 in der Ausstellung „Gärtner führen keine Kriege“ im Schloss Sacrow seine Statements hören. (mehr …)