Am 29. August konnten die Potsdamer Kulturerben ihr gemeinsames Fest auf den Alten Markt begehen. Die Potsdamer Kulturerben, das sind mehr als 50 Vereine und Initiativen mit rund 2600 Menschen, die sich ehrenamtlich für den Erhalt, die Pflege und die Vermittlung der zahlreichen Bau-, Garten- und Industriedenkmale unserer Stadt einsetzen. Das Fest der Kulturerben ist ein Forum zum Austausch von Ideen rund um das Engagement in der Denkmalpflege. Hier präsentierten die Kulturerben ihre Erfolge vor den Potsdamer Bürgern.
Organisiert wurde das Fest vom Kulturstadt Potsdam e.V. zusammen mit der Denkmalpflege der Stadt Potsdam. Mit vor Ort waren Matthias Finken und unser Kulturerben-Organisationsteam, Vereinsvorsitzende Fides Mahrla und als Betreuer am eigenen Kulturstadt-Stand Brigitte Schneider, Hsiu-Mei und Ralf Cabos sowie Karin Genrich.
Der Kulturstadtverein koordiniert das Kulturerben-Netzwerk und unterstützt die Vereine bei der Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung. Oberbürgermeister Maik Schubert eröffnete das Kulturerbenfest und dankte den Aktiven für ihr Engagement.
Mehr Sein als Schein – das war das Motto des Kulturerbenfestes. Es bedeutet ohne viel Aufsehen ein Stück Potsdamer Kulturerbe in Obhut zu nehmen und ihm zu neuem Glanz zu verhelfen. Dieses Motto spiegelte wunderbar das Selbstverständnis der Kulturerben wider.
An 20 Ständen erzählen die Kulturerben die Geschichte ihrer Denkmale, sie berichteten über historische Handwerkstechniken und kamen mit den Potsdamern ins Gespräch. Für das bunte Rahmenprogramm sorgten unter anderem das Jazz Quartett des Landespolizeiorchesters Brandenburg, die Tanzakademie Erxleben mit einer Präsentation der Potsdamer Tugenden durch Kaspar v. Erffa und die Coverband PUSSYTRAKTOR.